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Mein Tageslauf

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Am frühen Morgen, wenn die Amsel pfeift,
die Morgensonne in die Zweige greift,
dann fängt der Tag schon vielversprechend an;
ich freu‘ mich auf den Tag, der so begann.

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Wie jeden Tag hab‘ ich heut‘ viel zu tun,
kaum ein Moment mir bleibt, um auszuruh’n.
Die Pflichten, die Routine stehen an;
die mach‘ ich gleich, so wie ich eben kann.

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Und danach bleibt ein kleines bisschen Zeit
– darauf hab‘ ich mich morgens schon gefreut –
zum Singen, Lesen mach ich’s mir bequem,
die kurze Pause ist sehr angenehm.

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Der Tag nimmt wieder den vertrauten Lauf
und hört am Abend irgendwann auch auf.
Der Klang der Amsel, auch das Licht vergeht;
kehrt Ruhe ein, ach ja, es ist schon spät.

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Ich schau zurück; wenn ich den Tag bedenk‘,
er hat mir viel gebracht, war ein Geschenk
von Gott. Darum sag‘ ich jetzt Dank.
Gott führt durch jeden Tag – ein Leben lang.

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©  7. Februar 2013            Gisela Kibele

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1 Gedanke zu „Mein Tageslauf“

  1. Liebe Gisela, nun habe ich es doch mal fertig gebracht, z.B. dieses Gedicht zu lesen und für gut zu befinden. Und so werde ich mir sicher von Zeit zu Zeit immer mal etwas heraussuchen. Ich selbst habe im vorigen Jahr ein sehr persönliches Märchen in Fortsetzungen geschrieben. Desgleichen notiere ich täglich Freud und Leid des Pflegeheimalltags. Beides möchte ich aber erst nach meinem Tod veröffentlicht wissen. Daher käme auch eine Website für mich nicht infrage. Die Fotos gefallen mir übrigens sehr gut.
    Herzliche Grüße
    Gesine
    Berlin, am 04.02. 2014

    Antworten

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