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Wasser – dreifaltig

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Das Wasser kennen wir genau;
wir brauchen es zum Leben.
Mal sehen wir es grün, mal blau,
je nach der Landschaft, eben.

Es spritzt, es gluckert, es ist nass,
zum Waschen oder Trinken.
Im Sommer gibt’s viel Badespaß.
Doch kann man auch ertrinken.

Zum Kochen braucht man Wasser auch,
dann darf man’s nicht berühren.
Wer reinschaut, den trifft Dampfeshauch,
der wird die Brill‘ verschmieren.

Zu Eis wird Wasser dann bei Frost
so kennen wir’s im Winter:
Eis ist auch eine feine Kost,
besonders für die Kinder.

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Das Wasser ist mal so, mal so,
das können wir dann sehen
doch immer bleibt es H²O:
dies Wissen bleibt bestehen.

Wie Wasser immer Wasser heißt,
so kann man auch beschreiben
Gott: Vater, Sohn und Heil’ger Geist,
die immer eines bleiben.

Wie Gott auch immer uns erscheint,
wir dürfen ihn erkennen
als den, der unser Bestes meint
und den wir Vater nennen.

©  9. Juli 2013             Gisela Kibele

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 Altarbild in der Asamkirche, München

 

Dem Gedicht liegen Gedanken von Pfarrerin Silke Bartel zugrunde.

Weitere Gedanken von Frau Bartel sind hier aufrufbar:

 

3 Gedanken zu „Wasser – dreifaltig“

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