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Unser tägliches Brot gib uns heute

 

Wir können aus der Fülle leben,
weil Gott uns alles hat gegeben,
was nötig ist für unser Leben.
Zu den gewohnten Alltagsdingen
will Gottes Geist der Seele bringen
sein Wort, dass alles kann gelingen.

Schaut, alle unsre Jahreszeiten
mit and’rem Wetter uns begleiten,
dem Boden Fruchtbarkeit bereiten;
das Pflügen, Säen, nicht vergessen,
dann schenkt uns Gott, was angemessen
zur Freude uns, zum satten Essen.

 

 

Wir wissen wohl von Hungerjahren,
die einst bei uns verbreitet waren.
Die haben viele selbst erfahren;
auch heut‘ noch steht an vielen Enden
der Welt viel Volk mit leeren Händen;
sie können kaum die Armut wenden.

Sei gnädig, Herr, und lass uns finden
den Ausgleich, und lass bald verschwinden
die bitt’re Armut und die Sünden.
Den Völkern, die seit vielen Zeiten
schon immer müssen Hunger leiden,
hilf du, ihr Leben zu bestreiten.

 

 

Gott, halt‘ uns fest in deinen Armen,
umhülle uns in dein Erbarmen;
lass uns doch helfen diesen armen
und schwachen Menschen, sie zu speisen,
sie auf den Weg zu dir zu weisen.
Komm wieder, wie du einst verheißen!

 

© 07.12.2017       Gisela Kibele

Zwischen den Strophen oder am Anfang und
am Ende des Gedichts kann die vertonte Bitte
Unser tägliches Brot gib uns heute“ gesungen werden.

 

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